Endlich Kambodscha! So lange schon hatten wir von den sagenumwobenen Tempeln von Angkor geträumt. Und nun standen wir endlich da. Mitten im dampfenden Dschungel und seinen 35 Grad. Direkt vor einem der Eingänge der über 1000 Jahre alten Metropole. Die Funktionskleidung kann nicht verhindern, dass wir schwitzen. Die Luftfeuchtigkeit ist einfach zu hoch. Weit weg von der Zivilisation. Aber hier herrscht keine Stille. Sondern ohrenbetäubender Lärm. Unzählige Zikaden feiern eine wilde Party. Es soll Stunden dauern, bis wir uns an den schrillen Dauerpfeifton gewöhnt haben. Aber wir sind glücklich. Angkor! Eine abenteuerliche Erkundungstour durch das Zentrum des historischen Khmer-Königreiches Kambuja beginnt …
- Angkor – die größte Tempelanlage der Welt
- Bayon – Tempel der Gesichter in Angkor Thom
- Siem Reap – die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz
- Angkor Wat – ein Sehnsuchtsort für Traveller
- Ta Prohm – verwunschener Tempel mit einem Hauch von Hollywood
- Nikki und Michi bauen Brunnen in Kambodscha
- Banteay Srei – hinduistische Tempelruine als Postkartenmotiv
- Tonlé Sap See – Rundfahrt auf dem fischreichsten Gewässer
- Bildergalerie Kambodscha
Angkor – die größte Tempelanlage der Welt

„Ohne Auto wird es nicht gehen“, grinst Kim. Unser Reiseführer spricht ganz gut Deutsch, er wird uns durch Angkor begleiten. „Die Tempelanlage ist die größte der Welt, sie erstreckt sich auf über 200 Quadratkilometer.“ Gigantisch! Archäologen schätzen, dass zwischen 600.000 und einer Million Menschen in dieser südostasiatischen Metropole lebten. Ab dem 14. Jahrhundert verlor Angkor seine vorherrschende Stellung. Forscher glauben, dass eine längere Dürrephase die aufwendigen Kanalnetze austrocknete – das soll zum Zusammenbruch der Megacity Angkor geführt haben.

Ja, ohne Auto wird es nicht gehen. Aber wir werden ordentliche Strecken zu Fuß zurücklegen. Auf Tempel klettern und über alte Aquädukte balancieren. Nun stehen wir vor einem der Eingänge und wundern uns. Wieso sind wir fast alleine? Tausende Touristen strömen doch täglich durch Angkor? Reiseführer Kim ist Profi: „Ich mache meine Rundgänge gern anders als die großen Reisegruppen, wenn ich Gäste habe, die filmen und fotografieren wollen. Ich habe hier schon mit internationalen Filmteams gedreht. Die mögen es nicht, wenn sich lauter bunte Kleidung durchs Bild schiebt.“ Der Mann denkt mit. Und er sollte Recht behalten – in den nächsten drei Tagen treffen wir zwar immer wieder auf andere Besucher, können die Tempelruinen aber weitgehend in aller Ruhe alleine genießen.
Bayon – Tempel der Gesichter in Angkor Thom

So starten wir auch eben nicht in Angkor Wat, der berühmtesten Tempelanlage mit seiner weltbekannten Silhouette, sondern einen Kilometer nördlich. Die meisten Touristen kommen hier erst am Nachmittag vorbei. So können wir ganz entspannt unsere Erkundungstour starten. Das neun Quadratkilometer große Areal wird umschlossen von einer alten verwitterten Mauer. Angkor Thom. Übersetzt heißt das – die große Stadt. Der Wassergraben drumherum ist 100 Meter breit. Hier bekommen wir einen ersten Eindruck der Weitläufigkeit. Wir spazieren ins Zentrum von Angkor Thom. Ein absolutes Highlight wartet auf uns – der riesige Bayon-Tempel.

Keine Menschen und doch werden wir regelrecht verfolgt. Von freundlichen Augen. Auf den Türmen des Bayon-Tempels sind gigantische Gesichter eingemeißelt – die des Bodhisattva Lokeshvara. Insgesamt soll sein Antlitz rund 200 Mal verewigt sein.
Der Dschungel hat sich längst einen Teil der ehemals „großen Stadt“ zurückerobert. Es ist eine faszinierende Szenerie aus Natur und alten Ruinen. Und es gibt auch jede Menge zu lesen. Nicht in Büchern, sondern in großen Reliefs, die das Bild des Bayon prägen. Hier kann man Kriegsszenen beobachten oder in den Alltag der Khmer eintauchen. Wir kennen und lieben Ägypten für seine Bauwerke und Hieroglyphen. Aber diese Kultur hier ist ebenso beeindruckend. Zahlreiche Galerien erzählen Geschichten über Geschichten. Unter anderem von den Fischern des nahen Tonlé-Sap-Sees. Den werden wir auch noch besuchen auf unserer kleinen Rundreise durch das historische Kambodscha.

Den ganzen Tag verbringen wir in den Ruinen von Angkor Thom. Hier gibt es nicht nur buddhistische, sondern auch Hindhu-Tempel wie Phimeanakas. Eine Art Pyramide ist dieses rechteckige Gebäude. Zwölf Meter hoch. Ein Teil des Tempels soll früher mit Gold überzogen gewesen sein. Gold gibt’s hier natürlich nicht mehr zu finden.
Oder doch? Denn plötzlich ist alles golden, die Atmosphäre dreht sich. Es wird einen Hauch kühler. Nur einen Hauch. Und das letzte Licht des Tages streichelt über die Baumwipfel und Palmen, taucht ganz Angkor in einen goldenen Schein.

Aus der Ferne sehen wir Touristen zum Phnom Bakheng Tempel und dem kleinen Hügel davor pilgern. Reiseführer Kim weiß: „Dort treffen sich jetzt alle, um den Sonnenuntergang zu sehen.“ Keine verlockende Vorstellung, die Kameras in einem babylonischen Sprachgewirr über alle Köpfe zu strecken. Müssen wir auch nicht. Denn Kim hat den perfekten 360-Grad-Blick für uns vorgesehen. „Angkor Ballon“ – eine Fahrt mit einem am Drahtseil befestigten Helium-Ballon. Ein unverstellter Blick aus 120 Metern Höhe auf Angkor und Angkor Wat. Mehr geht nicht an diesem Tag.
Es ist fast windstill als der Ballon aufsteigt. Ganz leise. Sogar das Zirpen der Zikaden bleibt mit den aufziehenden Nebelschwaden am Boden. Eine Stimmung, die unsere Herzen überlaufen lässt. So hatten wir uns das vorgestellt. Den jahrelang ersehnten Besuch in Angkor, dem sagenumwobenen Reich der Khmer.

Siem Reap – die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz
Wir fahren zurück nach Siem Reap. Das Hotel Somadevi Angkor Hotel & Spa ist okay, das Bad im Pool erfrischt maximal. Kraft genug, um nochmal loszuziehen. Wir entscheiden uns, in einem der kleinen Restaurants der Stadt zu essen. Vor 30 Jahren lebten hier rund 60.000 Menschen, mit den Touristen wuchs auch Siem Reap. Heute leben und arbeiten hier knapp 200.000 Kambodschaner. Besonders quirlig ist die Old Market Area von Siem Reap. Hier pulsiert das Leben. Einkaufsstände auf der Straße, kleine Kioske, Massagesalons, die ihre Sessel auf dem Gehweg aufgebaut haben. Halt! Genau das Richtige nach einem ganzen Tag auf den Beinen. Und eine Vorbereitung für morgen. Die Fußmassage tut unendlich gut. Die größte Aufgabe ist es, nicht einzuschlafen dabei. Wir genießen das bunte Treiben. Dann geht es per TukTuk, dem kleinen knatternden Motorrad-Dreirad zurück ins Hotel.

Angkor Wat – ein Sehnsuchtsort für Traveller
Angkor Wat! Heute rechnen wir mit einem Ansturm an Touristen. Doch Reiseführer Kim spielt seine Erfahrung aus. Wir starten früh, sehr früh, am Osteingang der berühmten Tempelanlage. Unfassbar, Kim kennt seinen „Arbeitsplatz“ ganz genau. Wir fangen die mystische Stimmung ein, schlendern an der südlichen Angkor Pagode vorbei, machen einen ausgedehnten Spaziergang. Wir treffen auf Affen. Auch sie sind noch ganz verschlafen, nicht aggressiv. Das haben wir in Thailand auch schon anders erlebt. Hier geht halt alles einen Gang gemütlicher zu.

Rund um den großen kunstvoll verzierten Tempel Angkor Wat gibt es eine ganze Reihe von Gebäuden und Galerien. Sie sind aus Sandstein gemacht. Wie auch in Perus antiker Stadt Machu Picchu sind die Steinquader teils so gut angeschliffen, dass Zwischenräume kaum erkennbar sind. Die Reliefs der Galerien beeindrucken uns. Das größte hat eine Fläche von mehr als 1000 Quadratmetern, weltweit einzigartig.

So langsam füllt sich das Gelände. Aber wir sind durch. Haben gestaunt, fotografiert, gefilmt, sind geschlendert, haben uns viel erklären lassen. Am großen Eingang zu Angkor Wat halten wir nochmal inne. Jetzt strömen sie, die Touristen. Über zwei Millionen besuchen jedes Jahr das große Heiligtum Kambodschas. Zum Abschied winkt eine prachtvoll geschmückte Hochzeitsgesellschaft. Das junge Paar strahlt, sie geben sich gleich das Jawort im traumhaft schönen Königspalast.

Eigentlich reicht das doch für einen Tag, oder? Kim zwinkert, nix da, es geht weiter. Ta Prohm ist das nächste Ziel!
Ta Prohm – verwunschener Tempel mit einem Hauch von Hollywood

Wir fahren nach Nordosten. Rund acht Kilometer von Angkor Wat entfernt spüren wir einen Hauch Hollywood im Dschungel. Denn hier liegt Ta Prohm. Der legendärere Tempel aus dem Abenteuerfilm Tomb Raider, in dem Angelina Jolie Lara Croft spielt. Und tatsächlich hat Jolie bis heute eine starke Bindung zu Kambodscha. Das Land nahm sie so gefangen, sie wolle auch eine Art kambodschanische Familie, soll die Schauspielerin gesagt haben. Und tatsächlich adoptierte sie ihren ältesten Sohn Maddox 2002 in Kambodscha.

Nikki flippt ein bisschen aus. Verrückt vor Freude hüpft sie herum und schaut in jede Tür, hinter jede Mauer. Kein Wunder, denn auch abseits des Actionfilms ist Ta Prohm einfach nur wunderschön. Der Dschungel hat sich den Tempel zurück erobert. Dicke Bäume, vornehmlich Würgefeigen, wachsen aus den Gebäuden heraus. Ihre Wurzeln schlingen sich um Wände und Reliefs. Archäologen und Forscher entschieden sich, diesen Tempel weitgehend so zu belassen, wie sie ihn vorgefunden hatten. Und gerade dieser verwunschene Look macht Ta Prohm zu einem so besonderen Ort. Ab und zu kreischt ein Papagei von den umliegenden Palmen. Bienen surren – die haben ihre Stöcke zwischen die Tempelmauern gebaut. Ta Prohm – ein absolutes Highlight auf jeder Kambodscha-Rundreise!

Es fühlt sich so an, als hätte dieser Tag schon 36 Stunden gehabt. Aber – es ist erst mittags! Wir stürzen uns auf ein einfaches Lunch in einem kleinen Restaurant an der Straße. Die Bambushütte am Rande des Stausees Srah Srang spendet Schatten. Fried vegetables zur Stärkung und Tonic gegen den Durst. Yummy!
Dann geht es weiter. Ein kurzer Stopp am Tempel Banteay Kdei. Er erinnert ein wenig an Ta Prohm, aber die Steine hier waren wohl nicht bester Qualität. Die Anlage ist in einem weniger guten Zustand. Tempel, Tempel, Tempel, es geht weiter Richtung Norden. Knapp 30 Kilometer fahren wir, vorbei am Pyramidentempel Pre Rup.
Nikki und Michi bauen Brunnen in Kambodscha

Auf einem kleinen Zwischenstopp vertreten wir uns die Füße in einem kleinen Dorf. Die Menschen hier sind bettelarm. Überhaupt ist Kambodscha eines der ärmsten Länder der Welt. Rund 30 Dollar ist das Durchschnittseinkommen. Davon können die Menschen hier am Straßenrand nur träumen. Tausende Touristen fahren hier zwar vorbei, um – wie wir – die Tempel zu besuchen. Aber kaum jemand hält an. Die Familien leben in kleinen Pfahlhütten. Und zwar alle zusammen. Von den Großeltern bis zum Enkelkind. Sie verkaufen kleinere Handarbeiten am Straßenrand. Und selbstgemachten Palmzucker. Ansonsten leben sie vom Reisanbau, hinter der Straße erstrecken sich die Felder.

Doch es fehlt an allem, auch an frischem Trinkwasser. Wir kommen mit Kim ins Plaudern, er sagt, auch er habe als Kind viel mit Durchfallerkrankungen zu tun gehabt: Die Menschen schöpfen ihr Trinkwasser häufig nach wie vor einfach mit den bloßen Händen aus dem Reisfeld.
In einem anderen Bericht haben wir bereits davon erzählt, wie es dazu kam, das wir erst einen Brunnen und dann gleich ein halbes Dutzend hier in der Gegend nördlich von Siem Reap bauten. Kim half dabei, setzte alles um. Rund zehn Jahre soll eine Familie dann vom frischen Trinkwasser und dem simplen Pumpmechanismus profitieren. Danach sind günstige Reparaturen möglich, um weiter Grundwasser fördern zu können. Hier berichten wir vom Brunnenbau in Kambodscha.

Banteay Srei – hinduistische Tempelruine als Postkartenmotiv
Wir waren heute schon in Agkor Wat, Ta Prohm und Co. Aber Banteay Srei legt noch eine Schippe drauf. Zumindest, wenn es um Verzierungen geht. Es ist wohl einer der kunstvollsten Tempel Kambodschas. Die Ornamente fesseln. Wir verbringen einige Zeit hier, obwohl die Anlage mit wenigen Hundert Metern Ausdehnung nicht sonderlich groß ist. Der heutige Name bedeutet dann auch „Zitadelle der Schönheit“ oder „Zitadelle der Frauen“.

Shiva gewidmet wurde Banteay Srei 967 von Priestern erbaut. Das Besondere hier ist der rosa Sandstein. Es ist der einzige Tempel, der in der Gegend so erbaut wurde. Der auch übliche Lavastein wurde ebenfalls verbaut, aber der Tempel scheint wirklich rosa. Banteay Srei ist der 1. Tempel, der in Angkor restauriert wurde. Erst seit 1999 kann man den Ort besuchen.

Plötzlich hören wir Musik. Wir biegen um die Ecke, stehen und staunen. Hört sich fast an wie auf Bali. Eine Musiktruppe aus Kriegsversehrten spielt. Wir lauschen und kaufen eine CD für den guten Zweck – mit zehn Dollar kostet sie schon ein Drittel des durchschnittlichen Monatslohns. Trotz ihres schweren Lebens – einige Musikanten lächeln zum Abschied.
Genug für einen Tag? Auf dem Rückweg nach Siem Reap können wir nicht anders. Wir stoppen noch einmal vor Angkor Wat. Ein letztes Mal sitzen wir vor dem mächtigen Wallgraben und schauen auf die Silhouette dieses fantastischen Bauwerks. Die Sonne sinkt. Unsere Herzen hüpfen. Romantik pur. So wollen wir uns von Angkor verabschieden.

Denn nun ist Schluss mit Tempelbesichtigungen. Morgen stechen wir in See!
Doch wir sind gar nicht müde. Wie aufgeputscht von den vielen Sehenswürdigkeiten des Tages. Schnell die Batterien im Pool aufladen. Die traditionelle Tanzshow macht Lust auf mehr. Nochmal rein in die Stadt. Standesgemäß per TukTuk, DEM Transportmittel Südostasiens.

Bock auf buntes Treiben. Durst auf einen Drink. Naja, es bleibt nicht bei einem. Wie auch an einem Ort wie der „The Angkor What? Bar“! Irgendwie sind es wohl ein paar Moscow Mules – jedenfalls bekommt Nikki ehrfurchtsvoll ein T-Shirt mit dem Namen der Bar. Bis heute ist es die graue Eminenz unter ihren Sleepshirts. Eine Fußmassage. Und ab ins Bett.
Tonlé Sap See – Rundfahrt auf dem fischreichsten Gewässer
Man soll ja den Tag beginnen wie der letzte endete, sagt man. Nein, nicht mit einem Moscow Mule. Aber warum nicht mit einer Fußmassage? Also rollen wir per TukTuk wieder in die Stadt. Heute lassen wir es ruhiger angehen. Wir haben nur einen „festen Termin“. Die Rundfahrt auf dem Tonlé Sap See, dem riesigen Binnenmeer Kambodschas.
Doch nach dem Stadtbummel und dem Checkout im Hotel räuspern sich noch einmal respektvoll die Mägen. Wir entscheiden uns für das Khmer Kitchen Restaurant im Siem Reap. Eine gute Wahl für alle die traditionelles Essen genießen möchten.

Die Sonne steht schon tief um 16.30 Uhr als wir abgeholt werden. Das Licht ist magisch, aber wir sind fast ein bisschen traurig. Der letzte Ausflug in Kambodscha. Dann geht es zurück. Doch erstmal eine „Seefahrt“. Die Kambodschaner empfinden Tonlé Sap eher als Meer. Kein Wunder, es ist der größte See in Südostasien, hat in der Regenzeit eine Fläche von bis zu 25.000 Quadratkilometern. Er ist maximal 100 Kilometer breit und 250 Kilometer lang. Ein mächtiges Gewässer. Und eines der fischreichsten der Erde noch dazu.

Viele Menschen hier leben entsprechend auch vom Fischfang. Aber der See ist auch darüber hinaus überlebensnotwendig für Kambodscha. Denn der Tonlé-Sap-See überschwemmt einmal jährlich die Reisfelder – ein Segen für die Reisbauern. In der trockenen Jahreszeit ist der See dann nicht mehr bis zu 14 Meter, sondern nur noch 2-3 Meter tief. Und schrumpft auf ein Fünftel seiner Fläche. Auf der einen Seite sichert der See also das Überleben für unzählige Menschen. Auf der anderen Seite ist er Schauplatz und Lebensmittelpunkt der ärmsten Menschen. Wir fahren vorbei an schwimmenden Kirchen, Häusern, ganzer Marktplätze auf dem Wasser. So genannte Boatpeople leben hier. Auch Flüchtlinge aus Vietnam haben sich direkt am Ufer oder auf dem See selbst niedergelassen. Es macht traurig zu sehen, unter welchen Umständen die Menschen hier leben.

Große Emotionen kämpfen gegeneinander. Die Armut, der Abschied, die Umweltverschmutzung und die gleichzeitige Schönheit der Natur, die mit einem traumhaften Sonnenuntergang alles wegzulächeln versucht, was hier den Alltag bedeutet.

Endlich Kambodscha! So lange schon hatten wir von den sagenumwobenen Tempeln von Angkor geträumt. Und nun hatten wir sie gesehen. Die Ruinen im dampfenden Dschungel mit seinen 35 Grad. Und all die freundlichen und lieben Menschen, die so tapfer ihren Lebensunterhalt bestreiten.
Kambodscha. Ein Land, mit dem wir sicher lebenslang verbunden bleiben.
Super Fotos. Kambodscha ist wirklich eine Reise wert. Mir haben auch die Inseln (Koh Rong) sehr gut gefallen.
Lieben Dank! Ja, wir müssen unbedingt wieder hin. Da gibt es noch viel zu entdecken!
Sehr beeindruckende Bilder. Ich bin etwas verwundert über den Trubel in Seam Reap. Sind die Aufnahmen aktuell? Denn eigentlich sollte doch C. bedingt niemand mehr ins Land kommen.
Vielen Dank, Manfred! Das Land ist wirklich toll. Und nein, ich kann Dich beruhigen. Die Aufnahmen sind präpandemisch, vor Corona entstanden. Wie es in Siem Reap heute aussieht, können wir nicht sagen. Nur Daumen drücken für die Menschen vor Ort …