Palau

Palau ist ein Land im westlichen Pazifischen Ozean. Es besteht aus etwa 340 Korallen- und Vulkaninseln, die auf dem Kyushu-Palau-Rücken thronen. Der Palau (auch Belau oder Pelew genannt) Archipel liegt in der südwestlichen Ecke von Mikronesien, mit Guam 1.330 km im Nordosten, Neu-Guinea 650 km im Süden und den Philippinen 890 km im Westen. Ein riesiges Barriereriffsystem, das im Westen durchgehend und im Osten durchbrochen ist, umgibt den größten Teil des Archipels. Die wichtigsten bewohnten Inseln sind Babelthuap (Babeldaob), Koror, Malakal, Arakabesan und Peleliu. Die dünn besiedelten Kayangel-Inseln nördlich von Babelthuap und die hochgelegenen Koralleninseln Angaur, Sonsorol, Pulo Anna und Tobi südlich von Peleliu liegen außerhalb des Barriereriffsystems.

Palau war Mitglied des UN-Treuhandgebietes der Pazifischen Inseln, das 1947 gegründet und von den Vereinigten Staaten verwaltet wurde. Die US-Regierung löste das Treuhandgebiet 1986 auf, aber wiederholte Maßnahmen, um die erforderliche Unterstützung für einen Pakt der freien Assoziation zwischen Palau und den Vereinigten Staaten zu gewinnen, blieben bis 1993 erfolglos. Die Republik Palau wurde am 1. Oktober 1994 offiziell ein souveräner Staat.

Auf der Insel Koror, die sich südlich von Babelthuap auf 628 Meter erhebt, befindet sich die Stadt Koror, das größte Bevölkerungszentrum und die ehemalige Hauptstadt. Melekeok, auf Babelthuap, wurde im Oktober 2006 zur Hauptstadt. Der Standort in Melekeok, wo sich der Hauptstadtkomplex des Landes befindet, heißt Ngerulmud.

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Manta! Das pazifische Raumschiff im Anflug

Da ist er. Der „Einmal im Leben“-Schuss. So oft erträumt. Nie verzweifelt. Weiter gehofft. Exakt 100 Tauchgänge hat es gedauert. Die Krönung zum Jubiläum. Mitten im Pazifik. Der Manta schwebt elegant über meinen Kopf hinweg. Atemberaubend. Einfach. Schön. „Noch einen!“…