Cheers! Wir sind angekommen. Nach einem kleinen Hüpfer von Hamburg nach Amsterdam und elf Stunden Flug Richtung Südpool sind wir da. In Kapstadt – the mother city! Wie fast alle unsere Trips beginnt auch dieser mit einer Anreise bei Nacht. Direkt am Flughafen übernehmen wir unseren Wagen. Nach kurzen Verhandlungen bekommen wir ein schönes Upgrade für kleines Geld. Ein brandneuer silberner Honda begleitet uns die nächsten 14 Tage. Automatik, Klimaanlage, geräumig. Großartig. Danke, Europcar.
Cape Town – Linksverkehr um Mitternacht
Nachts um kurz vor Mitternacht gewöhnen wir uns an den Linksverkehr. Kaum andere Autos auf den Straßen. Auch die City von Kapstadt nahezu menschenleer. Das soll an der Kriminalität in Südafrika liegen, haben wir überall gehört. Die Einwohner und Besucher halten sich in sicheren Räumen auf. Auch wir lassen besondere Vorsicht walten. Zu vielfältig und eindringlichen waren die Warnungen im Vorfeld… Extrem erschöpft steuern wir den PKW durch Cape Town. Und müssen selbst nicht viel mehr tun als Gas geben und lenken. Denn wir haben den perfekten Auskenner an Bord. TomTom heißt er. 720T – ein frisch mit Südafrikakarten gefüttertes Navigationssystem. Hach, welche Entspannung.
Das Hotel – ein Traum! Protea Fire&Ice. Später mehr zu dem absolut coolen Designer-Hotel mit Aufzügen im Stil eines Haikäfigs unter Waser oder einer Seilbahngondel auf dem Weg zum Tafelberg. Wir müssen dringend schlafen. Und vorher noch einen kleinen Gin nach der Anstrengung. Das Auto steht sicher hinter Gittern, und wir schlummern auf der Stelle in watteweichen weißen Daunen…
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